schuelermentor radsport2Philipp Dambach und Paul Dzubaniscev nahmen im März 2015 am ersten Teil der insgesamt 6 tägigen der Ausbildung zum Schülermentor Radsport teil.

Durch die zertifizierte WRSV-Ausbildung an der Sportschule Albstadt können die beiden IGH-Schüler in Zukunft Herrn Lipp helfen MTB-Gruppen sicher zu führen. Weiterhin wird gelernt Reparaturen anzuleiten und Trainingstipps zu geben. Hier der Orginalbericht vom WRSV: 

Albstadt - Gestern (25.03.15) endete ein toller erster Teil der diesjährigen Schülermentorenausbildung. Die 18 Schüler zwischen 13 und 17 sahen sich zunächst mit einer anspruchsvollen Aufgabe konfrontiert. Um das Ziel – die Landessportschule - zu erreichen, mussten die Teilnehmer beim „Fliesenspiel“ als funktionierendes Team agieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten meisterten die Jungs dieses Kooperationsspiel super. In der Theorie ist den zukünftigen Mentoren verdeutlicht worden, welche Kompetenzen einen Schülermentor auszeichnet. Darüber hinaus stand das Thema „Training im Radsport“ im Mittelpunkt und das nicht nur in der Theorie.

schuelermentor radsport1Bei strahlendem Sonnenschein fand die fahrtechnische Praxis vorwiegend auf dem Rasenplatz der Landessportschule statt. Dort zeigte Referent Axel Hauser einmal mehr seine Klasse als Zielgruppenorientierter Fahrtechnik-Vermittler. Durch verschiedene Methodische Maßnahmen konnte den Schülern verdeutlicht werden, wie ein lehrreicher Unterricht aussieht und was eine gute Betreuung als Mentor auszeichnet. Ob Kurventechniken, Koordinations-/Staffelspiele, Hindernisse überwinden oder „Radpolo“ – es wurde eine große Bandbreite an praktischen Inhalten geboten. Das Thema „Training im Radsport“ konnten die Mentoren-Aspiranten beim „Leistungstest“ auf der Bahn, am eigenen Leib spüren. Mit Pulsmessern ausgestattet galt es zunächst die Daten der Schüler bei immer schneller werdenden Rundenzeiten aufzunehmen. In der anschließenden Analyse skizzierte Axel Hauser anhand der Auswertung, welche Trainingsbereiche in Zukunft vermehrt im Trainingsplan stehen sollten, um Leistungsverbesserungen zu erzielen. Dies war für alle sehr aufschlussreich und interessant. Insgesamt zeigten sich die Schüler begeistert von der gelungenen Verzahnung zwischen Theorie und Praxis.Zum Abschluss des ersten Teils sind Hausaufgaben verteilt worden, die es im Mai zu präsentieren gilt. Wir freuen uns auf den Zweiten Teil der Ausbildung und wünschen eine gute Vorbereitung.(Text/Fotos: Benjamin Schenk)