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Es benötigt etwas Glück Ivonne Kienast in Deutschland anzutreffen.


Meist ist die studierte Biologin, Verhaltensforscherin und Anthropologin in Afrika unterwegs.
Dort arbeitete sie von 2014 bis 2016 für die Max-Planck-Gesellschaft in Gabun, aktuell ist sie für die Wildlife Conservation Society im Kongo tätig. Und schwärmt in warmen Worten und großen Bildern von ihrer Arbeit fernab jeglicher Zivilisation: den Begegnungen mit anhänglichen Schimpansen, friedfertigen Gorillas, scheuen Löwen und launischen Nilpferden in einer grandiosen Natur. Allerdings sind es Stunden mit dem Boot und zu Fuß durch unwegsames Gelände bis in die nächste Stadt mit Möglichkeiten zum Einkaufen und medizinischer Versorgung.
Kein Fernsehen, kein Internet, dafür extrem hohe Luftfeuchtigkeit und unzählige Tsetsefliegen. Dies soll ein Traumberuf für Biologen sein? Wer Ivonne Kienast bei ihrem Besuch des Biologiekurses von Herrn Hedicke in der IGH am vergangenen Dienstag erleben durfte, zu dem sich spontan noch der Kurs von Herrn Maier gesellte, ist überzeugt davon. 


Christoph Hedicke

Ivonne Kienast (4. Von links) mit Schülerinnen und Schülern der IGH, Jahrgangsstufe 1