Bereits in der dritten Schulwoche des neuen Schuljahres konnten an der IGH  Projekttage zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit angeboten werden.

Die Projekttage verdanken sich der Initiative und Hartnäckigkeit der Schülerumweltsprecher.  Das Thema ist seit einigen Wochen durch die „Friday for Future“-Bewegung präsent, und die IGH als Schule wollte schnell handeln und möglichst vielen Schülerinnen und Schülern eine Plattform bieten, sich mit den Themen Klimawandel, Umwelt und Nachhaltigkeit in einer globalen Welt, in unterschiedlichsten Projekten an unserer Schule auseinander zu setzen.

In insgesamt über 50 Projekten wurde an drei Tagen zu den Themen erneuerbare Energien, Ernährung, neue Mobilitätskonzepte, nachhaltiger Konsum, Plastikvermeidung, Recycling, …….   gearbeitet. Unterstützung bekamen die Projektgruppen u.a. von den in Heidelberg ansässigen  Aktionsgruppen, Ämtern und Betrieben, die sich im Bereich Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität, CO2-Reduzierung und regenerativen Energieprojekten engagieren. Ergebnisse wurden zusammengetragen, Modelle, Videoclips und Plakate erstellt. Am Mittwoch gab es zum Abschluss der Projekttage eine Präsentation der Ergebnisse im Ganztageszentrum der Schule mit vielen gleichermaßen interessanten, wie sehenswerten Arbeiten in Form einer Ausstellung. Dadurch konnten sich sämtliche Schüler*innen und Lehrer*innen ein Bild der Projekttage machen und über verschiedene Vorschläge diskutieren, wie z.B. Plastikverpackungen in der Schule vermieden werden können oder ob in Heidelberg Windräder gebaut werden sollten.

Im Anschluss an die schulischen Projekttage fand in den Räumlichkeiten der IGH die bundesweite LCOY-Konferenz statt, eine Konferenz für junge Menschen mit dem Ziel, Ideen und Erfahrungen im Kampf gegen den Klimawandel auszutauschen. In diesem Rahmen konnte die Umweltarbeit der Schule ebenso präsentiert werden, wie die gerade erstellten Projektergebnisse.

Die Internationale Gesamtschule Heidelberg engagiert sich schon seit über 20 Jahren im Bereich Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und betreibt ein ausgeklügeltes Umweltmanagementsystem, das mit dem  EMAS Zertifikat (Eco-Management and Audit Scheme) ausgezeichnet worden ist. Dem Anspruch der Umweltbildung an unserer Schule möchten wir auch in  Zukunft Rechnung tragen und so die Umweltbildung als einen Bestandteil unseres schulischen Leitbildes fördern und weiterentwickeln. Dabei wollen wir die Probleme bewusst machen und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich für eine nachhaltige Zukunft zu engagieren.

Für den Text: Mahr/Wetz